Verfasst am 27.04.2016 um 16:00 Uhr

"Friedensallee" im Volkspark Hasenheide

Karl-Franz Bothe, Ranko Vujacic (Botschafter Montenegros), Franziska Giffey, Thilo-Harry Wollenschlaeger (v.l.); Fotos: Udo Lauer

Das BaumKunstProjekt „Friedensallee“ hat einen weiteren, den nunmehr sechsten, Standort in Berlin erhalten. Heute wurden im Volkspark Hasenheide, oberhalb des Jahnparks, zwei Ginkgobäume und zwei Rosenstöcke gepflanzt. Möglich wurde diese „Verlängerung“ des Friedensallee-Projektes durch die großzügige Baumspende von Thilo-Harry Wollenschlaeger, dem Veranstalter der 51. Neuköllner Maientage, und das Engagement des Bezirksamtes Neukölln, das den Pflanzplatz zur Verfügung gestellt hat.


„Als geübte Kleingärtner unterstützen wir das Projekt Friedensallee gern durch fachmännische Begleitung“, sagt Karl-Franz Bothe, Vizepräsident des Landesverbandes Berlin der Gartenfreunde e.V., nach dem erfolgreichen Angießen. „Und wir wünschen dem Projekt natürlich weiterhin gutes Gelingen.“ Die Berliner Gartenfreunde engagieren sich mit zahlreichen Projekten in ihren Kleingartenanlagen für die Erhaltung und Aufwertung des städtischen Grüns sowie den gesellschaftlichen Zusammenhalt.

Udo Lauer, Thilo-Harry Wollenschlaeger (v.l.)



In diesem Wirken wissen sie sich in einer großen Gemeinschaft. Wie der Fotograf und Künstler Udo Lauer mit seinem BaumKunstProjekt „Friedensallee“ so stehen auch die Berliner Gartenfreunde in ihren Kleingartenanlagen für gelebte Vielfalt und Verständigung über alles Trennende hinweg.


Udo Lauer hat das BaumKunstProjekt „Friedensallee“ nach dem Mauerfall im November 1989 initiiert. Seither konnte er an dreißig Standorten weltweit insgesamt 250 Ginkgobäume und 250 Rosenstöcke pflanzen. Die Hasenheide ist nun der 31. Standort.


Standorte der Friedensallee